5. Tag: Donnerstag, 21. August

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Route des 5. Tages von Mahlpfuhl nach Parchim
Weg [km] 
Mahlpfuhl 0
Tangerhütte 2
Weißewarte 5,5
Köckte 4,5
Bölsdorf 0
Tangermünde 6,5
Hämerten 6,5
Storkau 0
Billberge 5,5
Arneburg 5
Dalchau 0
Ehemaliges Kernkraftwerk4,5
Klein Ellingen 2,5
Hohenberg-Krusemark 2,5
Hindenburg 4
Iden 3
Wasmerslage 4,5
Königsmark 0
Meseburg 5
Kattwinkel 0
Dobrun 4
Behrend 1
Falkenberg 0
Seehausen 6
Wegenitz 4
Eickerhöfe 5,5
Wittenberge 4
Weisen 3
Perleberg 10
Groß Buchholz 5
Steinberg 3
Reetz 3,5
Bresch 3
Berge 3,5
Grenzheim 1
Pampin 1,5
Drehfahl 3
Ziegendorf 3,5
Karrenzin 4,5
Groß Godems 3
Parchim 8
Summe 141,5


Burg oberhalb des Anlegeplatzes Richtung Norden Burg oberhalb des Anlegeplatzes Richtung Süden Haus vor der Burganlage Nach dem opulenten Mahl, das keine Wünsche offen ließ, und den Krauleinheiten für den Hausbewacher Rottweiler, geht es auf einer traumhaft schönen Radstrecke nach Tangermünde. Das war im übrigen ein Tip der Hausherrin, die mir den Besuch dieses malerischen und ruhigen Städchens ans Herz gelegt hatte. Der Radweg führt parallel zur Straße durch Wälder. Der Rest kann dann auf der doch wenig befahrenen Straße zurückgelegt werden.

Die Straßen hinter Tangermünde entlang der Elbe sind gut zu fahren. Bei Arneburg gibt es mehrere Obstbäume am Straßenrand, von denen ich mich etwas versorge. Das schmeckt doch immer besser als gekauftes.

Beim Kernkraftwerk herrscht reger Baubetrieb vor dem Werksgelände. Wahrscheinlich werden irgendwelche Leitungen oder Rohre verlegt. Die Weiterfahrt ist nicht möglich; ich muss die Straße über Hohenberg-Krusenmark nehmen. Es bläst eine leichte Brise von vorne.

Die "weiße" Straße nach Iden ist eine echte Schlagprüfung für das Fahrrad: die guten alten 3m-Steinplatten mit leichten Höhendifferenzen. Damit keine Entzugs­erscheinungen aufkommen. Ab Iden geht's gut asphaltiert nach Meseberg, wo wieder die Steinplatten den Weg nach Dobrun ebnen. Es wird alles gut auf dem Rest nach Seehausen.

Im Kleinstädchen mit seinen netten Cafés und Geschäften fließt viel Verkehr. Der nördliche Teil der Stadt wird komplett erneuert, so dass selbst ich nur auf mühsamen Umwegen den Einschlag nach Wegenitz finde. Bis zur Bundesstraße führt der Weg kilomterlang monoton geradeaus.

Die 189 ist die einzige Möglichkeit über die Elbe. Der Schwerverkehr ist zu spüren, die Straße jedoch breit. Wittenberge ist von der Brücke aus gut zu überblicken, die Sicht heute etwas diesig.

Nach der Versorgung im Supermarkt fahre ich direkt ins Zentrum. Die Stadt selber ist nicht nach meinem Geschmack - vielleicht habe ich die entscheidenden Sehenswürdigkeiten verpasst.

Ein Fahrradweg etwas parallel zur Bundesstraße führt eigenständig durch Wälder direkt nach Perleberg. So muss es sein, dann macht Radfahren richtig Spaß. Perleberg selber präsentert sich als nettes Städtchen, indem die Zeit ruhig dahinfließt.

Der Rest des Tages führt über gemäßigte Höhen mit geeigneten Straßen und Wegen. Die Gegend ist erholsam, doch wenig aufregend. Einige Orte werden gerade mit dem Bagger umgepflügt, sprich ihnen wird ein neues Kleid verpasst. Da ist man als Fahrradfahrer im Vorteil, wenn keine Umwege/Umleitungen zu beachten sind.

Hinter Groß Godems quält sich die Straße auf einer längeren Entfernung nochmals den Hügel hinauf, ab dem es dann bequem abwärts nach Parchim ausläuft. Als gemütliche Stadt besitzt Parchim relativ viele Hotels und Pensionen. Ich entscheide mich für das Hotel Gambrinus im Osten des Zentrums, das durch Komfort und köstliches Essen aufwartet. Sehr zu empfehlen.


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