| Weg | [km] |
|---|---|
| Fürth | 0 |
| Stadeln | 5 |
| Vach | 0 |
| Hüttendorf | 0 |
| Kriegenbrunn | 3 |
| Alt-Erlangen | 4 |
| Möhrendorf | 3 |
| Baiersdorf/Hausen (am Kanal) | 5 |
| Forchheim | 3 |
| Neuses | 6 |
| Eggolsheim | 1 |
| Buttenheim | 4 |
| Seigendorf | 3 |
| Amlingstadt | 4,5 |
| Roßdorf | 1 |
| Geisfeld | 2 |
| Litzendorf | 3,5 |
| Schammelsdorf | 0 |
| Kremmeldorf | 3,5 |
| Köttensdorf | 2,5 |
| Schesslitz | 2,5 |
| Schweisdorf | 3,5 |
| Klenkheim | 4 |
| Ebensfeld | 5 |
| Staffelstein | 5 |
| Lichtenfels | 7 |
| Michelau | 4 |
| Sonnefeld | 7 |
| Weidhausen | 3 |
| Summe | 95 |
Die Tours beginnt gemütlich auf vernünftigen Straßen ohne große Höhenmeter. Die Strecke Nürnberg-Forchheim ist bequem bei geringem Verkehr zu fahren.
Seit 30 Jahren ist Franken zu meiner Heimat geworden. Da kenne ich mich aus, auch wenn ich selbstverständlich noch nicht alles gesehen habe.
Der Abschnitt bis Forchheim läßt sich auch komplett am Kanal fahren; der Weg ist in sehr guter Qualität, jedoch kaum asphaltiert. Bei schwerem Gepäck rate ich immer von solchen Wegen ab. Sie sind nicht gerade für die Erhaltung von Reifen und Kette+Schaltung förderlich.
Am Beginn des Urlaubs habe ich immer das Problem, eigentlich noch nicht richtig auf die neue Situation eingestellt zu sein. Das ändert sich beim ersten Frühstück.
Forchheim bietet eine gemütliche Innenstadt mit Flair. Hier fließt das Leben ruhig und gelassen.
Ich folge der Landstraße Richtung Hirschaid. Sie ist stark befahren trotz der parallelen Autobahn; daher wechsel ich die Seite bereits bei Eggolsheim. Hier bemerke ich die ersten Ausläufer der fränkischen Schweiz. Nach Buttenheim werden die Anstiege schon "frech". Spätestens hier merkt man, wieviel Gepäck aufgeladen ist. Die Mühen werden belohnt durch herrliche Blicke in die Hirschaider Ebene.
Die Strecke bis Schesslitz ist geprägt von ständigen Anstiegen und Abfahrten. Das ganze bleibt aber unter dem üblichen Starttag-Muskelkater-Niveau. Der gesamte Weg bis Ebensfeld ist einfach zu finden und von erträglichem Verkehr geprägt.
Für den ersten Tag sollte man sich nicht zu viel vornehmen, sonst kann es leicht vorkommen, dass man nach wenigen Tagen nicht mehr sitzen kann.
Von Ebensfeld nach Staffelstein begegnet uns dichterer Verkehr. Wir verlassen in Staffelstein die Hauptstraße und folgen einem kleinen Weg entlang der Bahnlinie bis nach Lichtenfels.
Die Straße nach Michelau ist gut befahrbar. Von dort nach Neuensorg geht es nochmals den Berg hoch - quasi als Tagesabschluss. Nach Sonnefeld rollt das Rad von selber.
Da Sonnefeld kaum Übernachtungsmöglichkeiten zu bieten hat und das Hotel im Zentrum ausgebucht war, fand ich im benachbarten Ort Weidhausen im "Weißen Ross" ein komfortables Zimmer.