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Bericht "Mai 2010" für das Reichelsdorfer Mitteilungsblatt

Vorhergesehen

Die Erwartungen zu Beginn der Saison waren nicht sonderlich hoch. Die 1. Mannschaft seit Jahrzehnten wieder einmal in der Bezirksliga 1, und das mit Stammbesetzung ohne Verstärkung. Es hatte ja keiner mit dem Aufstieg gerechnet, daher war man nach nüchterner Analyse auch der Meinung, es werde schwer, sich in der Liga zu behaupten. Nach dem 2. Spiel gegen SW Nürnberg 2 keimte Hoffnung auf, konnte das Team um Thomas Mehwald durch mutiges Spiel siegen.

Leider war’s das dann auch schon. In den folgenden Begegnungen zogen wir immer den Kürzeren, und somit stehen wir bereits vor der letzten Runde als Absteiger fest.

Doch allein schon wegen kleinerer Personalsorgen (die Mannschaft muss des öfteren mit Ersatz antreten) fällt der Gang in die 2. Liga nicht sonderlich schwer. Auf alle Fälle weiß man jetzt, wie der Wind in der obersten Bezirksliga weht. Mithalten kann man, wenn man dafür etwas mehr tut.

Gute Leistungen erbrachten Mehwald (43%), Wirth (50%) und Schanz (57%). Sicherlich findet die Mannschaft in der kommenden Saison zu ihrer alten Stärke zurück.


Die 2. Mannschaft hat den Klassenerhalt in der Kreisliga 2 noch nicht geschafft. Leider verlor das Team auch in der vorletzten Runde knapp mit 3,5 : 4,5 gegen den SC Anderssen 1. Hier sind die akuten Personalsorgen des Vereins spürbar: Es müssen zunehmend die Reservisten ran. Momentan belegen sie den 8. Tabellenplatz, da muss noch mindestens 1 Punkt her im letzten Spiel gegen den Nachbarn SK Schwabach 2.

Im Team glänzte Bachner mit 80%, ein ordentliches Ergebnis erzielten Hauff (44%), Trainbauer, Ludwig und Frisch (jeweils 50%). Hoffen wir, dass wenigstens die 2. sich hält.


Nach kleineren Anlaufschwierigkeiten zu Beginn des Jahres läuft das Jugendschach wieder rund. Die Schüler sind noch recht jung und unruhig, daher wird noch eine lange Zeit vergehen, bis die Früchte der Arbeit dem Verein zugute kommen. Doch dieser Einsatz lohnt sich allemal.


Größere Sorgen bereiten dem Verein die mittlerweile akut knappe "Personaldecke". Er kann jeden Schach-Interessierten gut vertragen. Daher schicken sie Ihre Kinder nicht nur einfach ins Jugendschach, sondern kommen Sie abends vorbei, um das königliche Spiel in lockeren Atmosphäre zu erlernen. Es hat von seinem Glanz nichts verloren und übt auch heute noch eine faszinierende und magische Anziehung aus.



Schüler-/Jugendschach:

Spielabend:



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